DigiBAU – Projektmanagement

Für das Management des Verbundprojekts DigiBAU ist in Hamburg eine Vernetzungs- und Transferstelle eingerichtet. Darin nimmt das Institut für Angewandte Bautechnik der Technischen Universität Hamburg (TUHH) die zentralen Leitungsfunktionen wahr. Bei den Koordinations- und Transferfunktionen wird die TUHH unterstützt vom Kompetenzzentrum für zukunftsorientiertes Bauen/ Ausbildungszentrum-Bau in Hamburg (AZB Hamburg) als Praxispartner.
Die Öffentlichkeitsarbeit liegt in der Verantwortung des Fachgebiets Fachdidaktik Bautechnik und Landschaftsgestaltung der Technischen Universität Berlin. Die Technische Universität Dresden, Professur für Bautechnik und Holztechnik sowie Farbtechnik und Raumgestaltung/Berufliche Didaktik ist zuständig für die Evaluation des Projekts.

Webinar Articulate Storyline®, Foto: Mersch, TU Hamburg

Die TUHH hat neben der administrativen Projektleitung die Aufgabe, die Aktivitäten im deutschlandweiten Verbundnetzwerk zu initiieren und zu koordinieren und die Arbeit der DigiBAU-Experten forschend zu flankieren. Anhand eines übergreifenden berufswissenschaftlichen Vorgehens werden aktuelle und zukünftige Digitalisierungstendenzen in Unternehmen und Bildungseinrichtungen der Bauwirtschaft erhoben. Auf dieser Grundlage sind entsprechende Qualifizierungsbedarfe für beteiligte Akteure sowie Anforderungen an die Gestaltung digitaler bauberuflicher Bildungsangebote der Kompetenzzentren zu ermitteln.

Mit Blick auf die Entwicklung dieser Angebote werden ferner die internen Kooperationsbeziehungen in den Kompetenzzentren, ihre regionalen und überregionalen Kooperationen mit anderen Partnern sowie mit kleinen und mittleren Unternehmen untersucht.

Dies betrifft die Organisation des Aufbaus, die Verfahrensweisen und die Produkte der Zusammenarbeit. Dabei können Gemeinsamkeiten und Unterschiede der DigiBAU-Teilprojekte herausgearbeitet werden. Hierzu zählen Arbeitsgegenstände und Rahmenbedingungen, die Strukturen, Verfahren, Inhalte und Intentionen bei der Gestaltung digitaler Bildungsangebote beeinflussen.

Aus einer übergeordneten Perspektive wird das Ziel verfolgt, Strukturen, Prozesse und Inhalte im Kompetenznetzwerk detailliert abzubilden und zu tragfähigen Befunden zu Digitalisierungstendenzen, Qualifikationsbedarfen und der Gestaltung von Bildungsangeboten zu verdichten. Diese Befunde sollen zudem Bedingungen für das Gelingen bauberuflicher Kooperation aufzeigen, die Beziehungen transparent machen, um fachlichen Austausch und Wissenstransfer der beteiligten Institutionen zu ermöglichen. Als Ergebnis soll ein empirischer Beitrag zur weiteren Erschließung des digitalen bauberuflichen Lernens und Arbeitens

Technische Universität Hamburg

Institut für Angewandte
Bautechnik (G-1)
Am Schwarzenberg-Campus 1
21073 Hamburg

Prof. Dr. Franz F. Mersch
(040) 42878-4041
Ffmersch[at]tuhh.de

Dr. Stefan Krümmel
(040) 42878-2584
stefan.kruemmel[at]tuhh.de

www.tuhh-abt.de

Die Technische Universität Hamburg gehört zu den jüngsten Hochschulen Deutschlands. Sie bietet in 80 Instituten und Arbeitsgruppen 14 Bachelor- und 18 Masterstudiengänge für annähernd 8000 Studierende an und betreibt Forschung u. a. in den Kompetenzfeldern „Green Technologies“, „Life Science Technologies“ und „Aviation and Maritime Systems“.

Das Institut für Angewandte Bautechnik beschäftigt sich berufswissenschaftlich mit Konstruktionen, Produktlebenszyklen und Prozessen in der Bau- und Holztechnik und den dafür erforderlichen Kompetenzen. Studierende des Lehramts an Berufsbildenden Schulen für Bautechnik und Holztechnik erhalten hier eine praxisorientierte und innovative Ausbildung zu Inhalten angewandter Technik und beruflicher Facharbeit.

Das Projekt „Digitales Bauberufliches Lernen und Arbeiten“ (FKZ 01PA17010) wird im Rahmen des Programms Förderung von „Transfernetzwerken Digitales Lernen in der Beruflichen Bildung“ (DigiNet) gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds.