Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderte Projekt „DigiBAU – Digitales Bauberufliches Lernen und Arbeiten“ ist mit einem Kick-off-Meeting am 23. und 24. April 2018 in Hamburg angelaufen.

Binnen vier Jahren – von 2018 bis 2022 – sollen unter der gemeinsamen Leitung der Technischen Universität Hamburg (TUHH) und des Ausbildungszentrums Bau in Hamburg/Kompetenzzentrum für zukunftsorientiertes Bauen (AZB Hamburg) die Kooperationsbeziehungen und der Austausch im Kompetenznetzwerk Bau und Energie e. V. mit Blick auf die Digitalisierung bauberuflichen Arbeitens und Lernens weiter verstetigt und vertieft werden.

In insgesamt dreizehn Teilprojekten arbeiten die Kompetenzzentren für Baumaschinentechnik (Walldorf), Bau und Bildung (Dresden), Bau und Energie (Münster), Elementiertes Bauen (Bühl), Energiesparender Holzbau (Biberach), Nachhaltiges Bauen (Cottbus), Ausbau und Fassade (Rutesheim), Versorgungstechnik (Osnabrück) und des Zimmerer- und Ausbaugewerbes (Kassel) sowie die Technische Universität Dresden und die Technische Universität Berlin mit einer cloud-basierten Software bei der Weiterentwicklung ihrer eLearning-Angebote virtuell zusammen.

Im Verbundprojekt werden unter anderem Stand und Bedarf digitaler Ressourcen und Qualifizierung in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ermittelt, die Standardisierung und Verbreitung bauspezifischer digitaler Bildungsangebote gefördert, Informations- und Qualifizierungsangebote für KMU zur Digitalisierung ihrer Arbeitswelt und Arbeitsprozesse entwickelt und bestehende digitale Transfer- und Lerninfrastrukturen ausgebaut.

Über den Fortgang, die Ergebnisse und über die entstehenden Produkte und Angebote wird weiterhin an dieser Stelle und unter Projekte sowie in Fachveranstaltungen und durch Veröffentlichungen informiert. Außerdem soll dreimal jährlich ein Projektbrief erscheinen, der jeweils ausgewählte Aspekte der Arbeit darstellen wird.

08.05.2018, Bernd Mahrin (TU Berlin)